Jack London war ein amerikanischer Schriftsteller und Journalist, der am 12. Januar 1876 in San Francisco, Kalifornien, geboren wurde. Er war bekannt für seine Abenteuerromane und Kurzgeschichten, die oft von seinen persönlichen Erfahrungen beeinflusst waren.
London wuchs in armen Verhältnissen auf und hatte trotzdem eine abenteuerliche Jugend. Er war arbeitslos, streunte umher und plante, Bigamist zu werden. London fand jedoch schließlich einen Job als Seemann, reiste nach Alaska und miterlebte den Goldrausch am Klondike. Diese Erfahrungen prägten seinen Schreibstil und seine Themen.
Während seiner Schriftstellerkarriere veröffentlichte London unter anderem Werke wie "Ruf der Wildnis", "Wolfsblut" und "Der Seewolf". Viele seiner Geschichten handeln von Überlebenskämpfen in der Wildnis, von Mensch-Tier-Beziehungen und von sozialen Ungerechtigkeiten.
London war auch ein sozial engagierter Autor, der sich für Arbeiterrechte und den Marxismus einsetzte. Er war Mitglied der Sozialistischen Partei der USA und verfasste auch politische Schriften.
Obwohl sein Leben von Abenteuern und Erfolgen geprägt war, litt London unter gesundheitlichen Problemen. Er starb am 22. November 1916 im Alter von nur 40 Jahren.
Jack London gehört zu den bedeutendsten und meistgelesenen amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden auch heute noch weltweit gelesen und haben viele Schriftsteller nach ihm beeinflusst.
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